Im Sport muss man manchmal Amnesie zeigen. In Malaga hat die Nummer 1 es gut bewiesen. In den letzten beiden Endspielen im Jahr zweimal besiegt Premier Padel, Josemaria und Sanchez konnten ihre Konzentration wiedererlangen und die Kontrolle über das Treffen in Andalusien behalten.

Josemaria/Sánchez machten sich selten Sorgen

In dieser ersten Runde zeigten die Spieler von Claudio Gilardoni eine bemerkenswerte Intensität, was Gemma und Martita vom ersten Wechsel an in Schwierigkeiten brachte. Letztere stehen beim Angriff ans Netz ständig unter Druck, was sie manchmal zu Fehlern treibt. Auf der Seite von Josemaria und Sanchez hingegen ist es eine echte Demonstration von Stärke und Kontrolle. Sie diktieren das Spiel mit beunruhigender Leichtigkeit und sind nahezu unantastbar.

Paula und Ari nutzen in dieser ersten Runde den Vorteil, indem sie mit 3/1 den Break schaffen. Betroffen von ihrem Stolz versuchen Marta und Gemma zu reagieren und schaffen es, in besten Zeiten mit 5/3 in die Pause zu kommen. Während Triay und Ortega kurz davor stehen, den Ausgleich wieder herzustellen, brechen die beiden Spieler mit drei ungezwungenen Fehlern zusammen, ein Glücksfall für Ari und Paula, die diesen ersten Satz mit einem Ergebnis von 6/4 abschließen.

Wir haben es zum Zeitpunkt der Pause gespürt, Triay und Ortega schaffen es, die Nummer 1 zu destabilisieren. Wie so oft im zweiten Lauf erleben Ari und Paula einen leichten Geschwindigkeitsabfall, den Gemma und Marta jedoch nicht ausnutzen. Allmählich gewinnen sie ihr Selbstvertrauen zurück. Inspirierter und effektiver, Die Spieler von Claudio Gilardoni entwickeln sich in dieser zweiten Runde weiter und brechen bei 4/2. Trotz eines abgewehrten Matchballs brechen Triay und Ortega am Punto de Oro an und verneigen sich 1 h 32, 6/4 6/3.

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Die Königinnen der WPT

Zweifellos die Champions von World Padel Tour. Nach den beiden Enttäuschungen in Rom und Madrid haben die Königinnen der Rennstrecke endlich die „Dezima“ erreicht. In Malaga gewannen die beiden Spieler ihren zehnten Saisontitel World Padel Tour. Im Gegensatz zu den letzten beiden Endspielen gelang es den Spielern von Claudio Gilardoni, die Kontrolle über das Spiel zu behalten und logischerweise zu gewinnen.

Die Nummer 1 hat sich in Rom gerächt und kann durchatmen und den wohlverdienten Urlaub genießen. tatsächlich Die Damen werden beim nächsten Mendoza-Turnier in Argentinien nicht spielen, nächste Woche.

Vinzenz Gallie

Als Fan von ovalem Fußball, rundem Ball aber auch Schlägersportarten hat ihn das gestochen padel während seiner Jugend in Galizien. Vince fühlt sich sowohl vor der Kamera als auch hinter einem Mikrofon wohl und kann seine Vision und Expertise als Fan des kleinen gelben Balls einbringen.