Präsentiert auf der WinWin P2000 Padel Cabries, Laurent Aznar, Präsident der Bundeskommission Padel, gab ein umfassendes Update zu den bevorstehenden Entwicklungen in der Organisation des Bundes-Padel. Von der Formatreform über die Kalenderverwaltung bis hin zu digitalen Tools deckte das Interview ein breites Spektrum an Projekten ab.
Eine „klassische“, aber offene Bundeskommission
Nach einer Phase, in der die Nationalrat von Padel Durch die Integration von Vertretern privater Strukturen kehrte die FFT zu einer konventionelleren Organisation zurück. Nun, die Bundeskommission Padel Gruppen 14 Vertreter der Regionalligenund bleibt dabei offen für Arbeitsgruppen mit Experten aus der Privatwirtschaft.
„Padel hat seinen Aufstieg erlebt. Heute kehren wir zu einer traditionelleren Organisation zurück, bündeln aber weiterhin den guten Willen für die Entwicklung des Padelsports“, betont Laurent Aznar.
Eine beratende, aber strukturierende Rolle
Die Kommission ist zwar nicht kein Entscheidungsträger, spielt eine treibende Rolle. Sie schlägt Regelungen vor, Entwicklungsachsen et koordiniert Kalender nationalen Wettbewerben. Diese Vorschläge werden dann zur Validierung an die Bundesausschuss, deren nächstes Treffen für 27. Juni.
Zu den erwarteten Entscheidungen gehören: die Platzvergabe für die Französischen Meisterschaften oder die nächsten Etappen der P2000, deren Termine bereits bekannt sind.
Der P50: eine neue Kategorie, die eine Lücke füllt
Eine der wichtigsten Neuerungen, die für 2026 vorgeschlagen werden, ist die Schaffung des Kategorie P50, wer würde kommen zum Einsetzen zwischen P25 und P100.
„Die P25 muss ein Einstieg bleiben. Wir sehen jedoch, dass das Niveau der P100 bereits hoch ist. Die P50 wird einen sanfteren Übergang zum Wettbewerb ermöglichen.“
Veränderungen auch bei jungen Menschen
Eine weitere wichtige Entwicklung: die Französische Interleague-Meisterschaft wird aus der Kategorie U14 bis U12. Gleichzeitig wünscht die FFT Schaffung einer französischen U14-Mannschaftsmeisterschaft um die entstandene Lücke zu füllen.
Vielfalt: Auf dem Weg zur völligen Offenheit
Ab der nächsten Saison Ranglistenbeschränkungen bei gemischten Turnieren werden aufgehoben, zumindest bis P250. Eine Entscheidung, die darauf abzielt, Förderung der Partizipation und Geselligkeit, insbesondere für Anfänger oder Paare, die zusammen spielen möchten.
Ein neues Format für die P25
Um auf die Kritik an den zu kurzen Formaten der P25 zu reagieren (oft bestritten in Super Tie-Break), A neues F-Format wird vorgeschlagen:
- Set mit 4 Spielen
- Keine Werbung (kein Nutzen)
- Tiebreak bei 3:3
„Es wird ein umfassenderes Format als der aktuelle Super-Tiebreak sein, das aber dennoch für zugängliche Wettbewerbe geeignet bleibt.“
P1000 in den Händen der Ligen: ein umfassender Test
Eine weitere wichtige Änderung: die P1000-Verwaltung ist jetzt den Ligen zugeordnet, Mit einem Quote nach Region. Um Überschneidungen zu vermeiden, besteht eine Koordinierungsaufgabe.
„Die Herausforderung besteht darin, die Ligen zu synchronisieren. Wir wollen keine Situationen mehr mit drei P3 innerhalb einer zweistündigen Fahrt, wie es kürzlich in Paris, Rouen und Carquefou der Fall war.“
Das Ziel wäre, nicht nicht mehr als 2 bis 3 P1000 pro Woche, unter Beibehaltung von a nur weiblich P1000 auf einmal.
Auf dem Weg zu einer dualen Tennis-/Padel-Club-Verbindung
Im IT-Bereich wird ein großer Fortschritt erwartet: die Möglichkeit für einen Lizenznehmer, sowohl einem Tennisclub als auch einem Padelclub anzugehören.
„Dies soll ab Beginn der nächsten Saison umgesetzt werden. Weitere technische Entwicklungen werden im Laufe des Jahres 2026 erfolgen.“
Und was ist mit den Senioren in all dem?
Endlich, die Entwicklung von Seniorenwettbewerben weitermachen. Wenn die über 45 Jahre haben bereits ihre Meisterschaft, die über 55 Jahre könnte folgen, sobald 2026.
„Das Budget muss noch festgelegt werden, aber es ist in Planung. Regionale Meisterschaften gibt es bereits.“

Franck Binisti entdeckte Padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Seitdem ist Padel Teil seines Lebens. Man sieht ihn oft auf Tour durch Frankreich, um über große französische Padel-Events zu berichten.