Gegen Marta Talavan und Julieta Bidahorria musste das französische Paar Ginier-Barbier/Touly aufgrund einer Rückenverletzung der französischen Nummer 3 aufgeben.
Während der Auslosung gestand Carla Touly: „Auf dem Papier war es keine gute Auslosung„. Und aus gutem Grund sind Marta Talavan und Julieta Bidahorria, die auf Platz 29 bzw. 39 der Weltrangliste stehen, erfahrene Spielerinnen, die an die Hauptziehungen gewöhnt sind. Vom ersten Austausch an war die Erfahrung spürbar. Trotz eines knapperen zweiten Spiels hatten die Franzosen Mühe, das Tempo aufrechtzuerhalten, und waren schnell überfordert. Das spanisch-argentinische Paar führt mit 5/0.
Die französische Nr. 3 konnte nicht weitermachen
Beim Seitenwechsel beklagt sich Carla Touly über ihren Rücken und beantragt eine medizinische Auszeit. Zurück auf der Strecke gewannen die Franzosen ihr erstes Spiel, verloren aber am Ende die erste Runde mit 6:1.
Im zweiten Satz ist die Französin nicht wiederzuerkennen. Jede Bewegung fällt ihr schwer und ihre Körpersprache zeigt, dass sie kurz vor dem Zusammenbruch steht. Bei 2/0, 15/15, während sie sich auf den Aufschlag vorbereitet, wird sie von Emotionen überwältigt. Wenige Augenblicke später war es zu viel, die französische Nummer 3 musste aufgeben. Mit Tränen in den Augen und einem Handtuch im Gesicht verlässt Carla Touly bewegt und vom Publikum applaudiert das Philippe Chatrier.
Während des Interviews nach dem Spiel hatte Marta Talavan tröstende Worte für die Französin: „Es ist eine Chance, auf einer solchen Strecke spielen zu können. Wir haben mit Julieta eine sehr gute Dynamik. Carla ist sehr stark, ich wünsche ihr eine gute Genesung. Ich war sehr traurig, sie so zu Hause zu sehen, sie hat meine volle Unterstützung.“
Sorgen Sie sich vor den Welten?
Wir hoffen, dass es für Carla Touly nichts Ernstes ist, vor allem nicht mit Die Weltmeisterschaft in Doha rückt immer näher in weniger als einem Monat. Wir wünschen ihm eine gute Genesung und vor allem eine baldige Rückkehr auf die Piste.
Als Fan von Ovalen, runden Bällen, aber auch von Schlägersportarten war er während seiner Jugend in Galizien von Padel begeistert. Vince fühlt sich sowohl vor der Kamera als auch hinter einem Mikrofon wohl und wird seine Vision und sein Fachwissen als Fan des kleinen gelben Balls einbringen.