Padel verführt die Franzosen weiterhin, und einige Tennisspieler haben nicht gewartet, um diese Transformation zu unterstützen. Dies ist der Fall vonExtremes Tennis, das sich über seine Niederlassung zu einem wichtigen Akteur im Padel-Bereich entwickelt hat Extrem PadelSein Anführer Jerome Decock blickt auf diese Entwicklung, das neue Verhalten der Akteure und die Herausforderungen eines boomenden Marktes zurück.

Vom Tennis zum Padel: eine bewusste strategische Wende

Bei Extreme Tennis ist Padel zu einer natürlichen Ergänzung geworden. „Extreme Padel entstand als logische Fortsetzung unserer historischen Tätigkeit“, erklärt Jérôme Decock. Obwohl die beiden Sportarten gemeinsame Wurzeln haben, ist ihre Entwicklung radikal unterschiedlich.

„Tennis ist nach wie vor ein Sport, der sich an öffentliche Vereine richtet und über eine gewisse Tradition verfügt. Padel hingegen boomt in privaten Zentren, mit ultraschnellem Wachstum, einer starken sozialen Dimension und einer viel besseren Zugänglichkeit.“

Dieser strukturelle Unterschied hat Extreme dazu veranlasst, seinen Ansatz zu überdenken: mehr Bildungsinhalte, Reaktionsfähigkeit in sozialen Netzwerken und eine stärkere digitale Präsenz, insbesondere durch Testvideos und Tutorials.

Padel-Umsätze wachsen rasant

Auch wirtschaftlich ist das Wachstum beachtlich. „Vor drei Jahren machte Padel noch knapp 10 % unseres Umsatzes aus. Heute sind es rund 25 %, Tendenz steigend.“

Laut Jérôme Decock ist die Dynamik so groß, dass Padel innerhalb von drei Jahren 40 % des Umsatzes ausmachen könnte.

„Wir verzeichnen jedes Jahr ein Wachstum im zweistelligen Bereich, manchmal sogar von 50 %. Der durchschnittliche Warenkorb steigt, weil Gamer in technischere und leistungsstärkere Ausrüstung investieren.“

Um diesen Schritt in den gehobenen Markt zu unterstützen, Padel investierte in ein Testlabor und entwickelte X-Compare, ein Schneeschuh-Vergleichstool, das ausschließlich auf objektiven Daten basiert.

Ausgezeichneter Kundenservice, anspruchsvoller After-Sales-Service

Das Kundenfeedback ist im Allgemeinen sehr positiv. Reaktionsschnelligkeit, ein lehrreicher Ansatz und eine individuelle Beratung sind laut Jérôme Decock die Säulen des Erfolgs.

„Die Spieler vertrauen uns, weil wir ihnen wirklich dabei helfen, die richtige Ausrüstung auszuwählen, und zwar mit völliger Transparenz.“

Zu den wichtigsten Vorteilen zählen ein strukturierter Kundenservice, der innerhalb weniger Stunden reagieren kann, und eine Logistik, die eine Lieferung innerhalb von 24 bis 48 Stunden ermöglicht. Doch das ist nicht alles einfach.

Der Kundendienst, insbesondere bei empfindlichen Schlägern, erfordert ein engagiertes Team: „Nachfrage nach der Marke wecken, den Kunden informieren, bei Bedarf nachfassen … Das ist zeitaufwändig, aber unerlässlich, um das Vertrauen des Kunden zu erhalten.“

Eine pädagogische Rolle angesichts einer Fülle von Angeboten

Angesichts eines Marktes voller Referenzen sind Praktiker oft verloren. Widersprüchliche Marketing-Pläne und ähnliche Modelle machen es schwierig, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Hier kommt Extreme ins Spiel. Padel behauptet seinen Mehrwert.

„Wir spielen eine echte Unterstützungsrolle. Dank X-Compare geben wir den Spielern Zugriff auf klare und zuverlässige Daten. Ziel ist es, dass sie wissen, warum ein Schläger der richtige für sie ist.“

Franck Binisti

Franck Binisti entdeckte Padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Seitdem ist Padel Teil seines Lebens. Man sieht ihn oft auf Tour durch Frankreich, um über große französische Padel-Events zu berichten.

Schlüsselwörter