Etwas überraschend beginnt die an diesem Wochenende stattfindende Qualifikation der Europa-Zone für den Weltcup. In der Tat, Schweden und Portugal gehören zur gleichen Gruppe.
Zwei Nationen stark in der Qualifikation für einen Platz
Während diese beiden Nationen aus professionellen Spielern aus der bestehen World Padel Tour, Premier Padel und die APT Padel Tour und dass sie sich für die Schlussetappe ohne Zweifel direkt in Dubai hätten treffen sollen, war Pech im Spiel und vielleicht sagen wir mal ein Hauch von „Dummheit“.
Tatsächlich werden in dieser Männer-Qualifikation die ersten drei Nationen in die Endphase der Padel-Weltmeisterschaft 2022 einziehen. Auf dem Papier sind Portugal und Schweden zweifellos die beiden stärksten Nationen in dieser Qualifikation und sie haben es verdient, dass beide ihren Platz in der Qualifikation haben Emirate.
Die beiden Länder streben in der Tat nach den besten 5/6 der Welt, also nach dem Niveau dieser beiden Nationen. Angesichts des Talents in ihren Teams hätten sie auf die eine oder andere Weise geschützt werden sollen.
Da diese beiden Nationen aber aus nicht-sportlichen Gründen nicht gegen die bisherige Welt angetreten sind, werden Spieler und Fans trotzdem die Töpfe der Vergangenheit bezahlen müssen.
Die Folgen dieses Unentschieden
Direkte Folge für das französische Team: Ein Konkurrent weniger für die letzten vier der nächsten Weltmeisterschaften. Aber Spieler und Fans hätten sicherlich lieber alle besten Nationen am Start dieser Schlussphase gehabt.
Bei diesem Spiel verlieren alle:
- Zunächst einmal aus sportlicher Sicht: Die besten Nationen sollen an dieser großen Padel-Feier teilnehmen, und wir werden eine wunderschöne Nation abwesend haben.
- Verdiente Spieler, die international gute Leistungen erbringen und für diese Art von Veranstaltung kämpfen, werden daher von diesem Wettbewerb ausgeschlossen.
- Für die Nation, die in dieser Todesgruppe verliert, wird es die doppelte Strafe geben, da es bedeutet, die Qualifikation für die nächste Weltmeisterschaft in zwei Jahren zu wiederholen.
- Und damit zum Schluss noch eine direkte Konsequenz: Für die nächsten WM-Qualifikationen werden wir immer noch eine Nation haben, die zu stark ist.
Franck Binisti entdeckte Padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Seitdem ist Padel Teil seines Lebens. Man sieht ihn oft auf Tour durch Frankreich, um über große französische Padel-Events zu berichten.