Nach einem von Verletzungen und einigen Anpassungen geprägten Jahresstart, Bea González findet sein Lächeln und die Tischplatte. Nur 23 Jahre, der Malaguene ist zum geborener Anführer eines vielversprechenden neuen Duos, neben Claudia Fernandez, 19 Jahre alt. In Doha bestätigt ihr dritter Halbfinaleinzug in Folge die Ambitionen dieses jungen Paares. In einem Interview mit den spanischen Medien SPORTblickt sie auf ihren Saisonstart zurück.
Eine zuversichtliche Erholung
Zu Beginn der Saison hatte Bea mit körperlichen Problemen zu kämpfen, doch nun fühlt sie sich endlich wieder hundertprozentig fit, und das zeigt sich auf dem Spielfeld. „Wir sind sehr glücklich. Nach und nach passen wir uns aneinander an“, erklärt sie zufrieden mit dieser logischen Entwicklung. Ohne sich Grenzen zu setzen, geht sie ernsthaft vor: „Wir nehmen die Spiele nacheinander, aber wir wollen alles gewinnen.“
Eine neue Verantwortung
Zum ersten Mal in ihrer Karriere findet sie sich selbst die Älteste in ihrem TeamBea nimmt diese neue Rolle mit großer Reife an. „Früher habe ich immer mit erfahreneren Partnern gespielt, aber diese neue Herausforderung gefällt mir.“ Sie betont jedoch den Teamgeist: „Auf dem Platz sind wir gleichberechtigt. Wir bringen beide viel mit.“
Claudias Ruhe, ein echtes Plus
Wenn man Bea nach ihrer jungen Teamkollegin fragt, ist sie voll des Lobes. „Claudia ist sehr ruhig und sehr fleißig. Sie ist super organisiert, ein echter Roboter!“ sie lächelt. Diese sehr methodische Seite kommt perfekt das Spiel instinktiver abschließen de González: „Sie hilft mir, mein Spiel zu strukturieren, das ermöglicht mir, entspannter zu sein.“
Sehr klare Ziele
Keine Umwege für die Weltranglistensiebte: „Unser Ziel ist es, dieses Jahr die Nummer 7 zu sein.“ Diesen Ehrgeiz teilt er mit Claudia, ein Beweis dafür, dass dieses Duo nicht dazu da ist, die Zahlen aufzubessern.
Ein neuer Schritt, ohne Reue
Zu seiner Trennung von Delfi Brea, mit dem sie große Erfolge feierte, bleibt Bea klar: „Es war eine sehr schöne Geschichte, aber so ist Padel. Dinge ändern sich. Ich bin glücklich mit Claudia und schaue nicht zurück.“
Öffentlicher Anhang
Bea, die von vielen Fans geliebt wird, geht mit ihrer Popularität ganz selbstverständlich um: „Ich bin damit aufgewachsen. Wenn ich Menschen Freude bereiten kann, ist das großartig.“ Sie ist immer am Lächeln und beschreibt sich selbst als „eine sehr wettbewerbsorientierte Person, aber vor allem als jemanden, der jeden Moment genießt.“

Ich habe Padel direkt während eines Turniers entdeckt und ehrlich gesagt hat es mir zunächst nicht wirklich gefallen. Aber beim zweiten Mal war es Liebe auf den ersten Blick und seitdem habe ich kein einziges Spiel verpasst. Ich bin sogar bereit, bis 3 Uhr morgens aufzubleiben, um mir das Finale anzusehen Premier Padel !