Russland wird nach und nach von der Welt isoliert, eine Folge seines Militäreinsatzes gegen die Ukraine. Bilanz, sie ist nicht mehr da Willkommen bei internationalen Wettkämpfen de padel und sie kann nicht keine internationalen Veranstaltungen mehr organisieren mit der FIP-Tour verbunden.

Wir haben uns gefragt, ob diese allgemeineren Ausschlüsse gegenüber russischen Athleten konstruktiv oder kontraproduktiv waren?

Sportverbot für Russland

Russland bleibt eine sehr kleine Nation in der padel. Diese Maßnahmen sind daher sehr symbolisch. Tatsächlich ist Russland in der Sportwelt besonders erschüttert, unter anderem durch die Absage des Großen Preises von Sotschi in der Formel 1, die Verlegung des Champions-League-Finales von Sankt Petersburg ins Stade de France und die starke Entscheidung der FIFA zu Russland von der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft ausschliessen.

Aus dieser Beobachtung ergibt sich die Frage, ob diese Streichungen oder Ausschlüsse nicht tatsächlich gegen die Befürworter von Frieden und Demokratie wirken. Tatsächlich vermittelt der Sport Werte, die gerade dabei helfen können, wieder in einen Dialog zu treten. Zumal gerade russische Sportler zu einem großen Teil Friedensbefürworter sind. Wladimir Nifontow, kommt die russische Nr. 1 zu uns zurück ein Zeugnis sehr stark.

Auch das IOC begrüßt ihre Position:

Die IOC-Exekutivkommission nimmt die vielen Aufrufe zum Frieden von Athleten, Sportführern und Mitgliedern der internationalen olympischen Gemeinschaft zur Kenntnis und begrüßt sie. Das IOC bewundert und unterstützt insbesondere die Friedensaufrufe russischer Athleten.

Die sehr starke Position des IOC

Die Internationale Föderation von Padel hatte keine andere Wahl, als die Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) umzusetzen, nämlich den Ausschluss Russlands von internationalen Veranstaltungen.

Damit folgt die FIP den Empfehlungen des IOC, ohne dabei so weit zu gehen, russische Spieler von allen internationalen Wettbewerben auszuschließen.

Das IOC „fordert internationale Sportverbände und Organisatoren von Sportveranstaltungen auf der ganzen Welt nachdrücklich auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um sicherzustellen, dass kein russischer oder belarussischer Athlet oder Sportfunktionär (e) unter dem Namen Russlands oder Weißrusslands an Wettkämpfen teilnehmen darf. Staatsangehörige Russlands oder Weißrusslands, ob einzeln oder in Mannschaften, sollten nur als neutrale Athleten oder Mannschaften zugelassen werden. Es dürfen keine Symbole, Farben, Flaggen oder Nationalhymnen gezeigt, gehisst oder interpretiert werden."

Warum diese Präzision vom IOC?

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass das IOC bei russischen Athleten vielleicht zu weit gegangen ist und wir Politik und Sport nicht vermischen sollten.

Aber die Argumente des IOC sind genauso stark:

Die Olympischen Spiele, die Paralympischen Spiele, Weltmeisterschaften und Pokale und viele andere Sportveranstaltungen bringen Athleten aus Ländern zusammen, die konkurrieren oder sich sogar im Krieg befinden.

Die Olympische Bewegung eint auch ihr Sinn für Fairness, der es ihr verbietet, Athleten für Entscheidungen ihrer Regierung zu bestrafen, wenn sie sich nicht aktiv beteiligen. Wir setzen uns für faire Wettbewerbe für alle ohne jegliche Diskriminierung ein.

Der Krieg, der derzeit in der Ukraine tobt, stellt jedoch die Olympische Bewegung vor einem Dilemma. Während russische und weißrussische Athleten weiterhin an Sportveranstaltungen teilnehmen können, ist dies vielen ukrainischen Athleten aufgrund von Angriffen auf ihr Land nicht möglich.

Es ist ein Dilemma, das nicht gelöst werden kann.

Warum Russen internationale Veranstaltungen organisieren und daran teilnehmen könnten, wenn Russland hinter dem Angriff auf die Ukraine steckt und damit das Kommende lähmt“viele ukrainische Athleten"?

Wir können auch sagen, dass die Athleten nicht an den Handlungen Russlands und seines Führers Wladimir Putin schuld sind.

Daher die „schweren Herzens“-Empfehlungen des IOC und die Intervention der FIP in Bezug auf Russland.

Franck Binisti

Franck Binisti entdeckt das padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Schon seit padel ist ein Teil seines Lebens. Sie sehen ihn oft in Frankreich touren, um über die wichtigsten Ereignisse von zu berichten padel français.