Andoni Bardasco, ehemaliger professioneller Padelspieler und Gründer von Padel Stuff, teilt seine kritische Sicht auf Spielsequenzen von Turnieren. In einem neuen Video, das in Zusammenarbeit mit produziert wurde Padel Magazine, er kehrt zu einem umstrittenen Punkt während des zurück P2000 an Casa Padel, um die technischen und taktischen Entscheidungen der Spieler zu analysieren.
Ein potenziell umstrittener Dienst?
Gleich zu Beginn des Videos weist Andoni auf ein kontroverses Detail hin:
„Der Aufschlag des Spielers erscheint leicht über der Gürtellinie, was ihn illegal machen könnte. Aufgrund des Blickwinkels des Videos ist es jedoch schwierig, eine sichere Entscheidung zu treffen. Was denken Sie? Erscheint Ihnen dieser Dienst legal?“
Ein Thema, das seiner Meinung nach zur Debatte stehen kann, das aber nicht das Schlüsselelement seiner Analyse ist. Er konzentriert sich lieber auf die taktischen Aspekte des Punktes.
Wie es weitergeht: gegensätzliche taktische Entscheidungen
Nach einer guter Service, antwortet der angreifende Spieler mit einem Lob, gefolgt von einem Vibora gut ausgeführt. Der verteidigende Spieler reagiert dann mit einem neuen Schlag. An diesem Punkt scheint alles ausgeglichen zu sein. Der Punkt verschiebt sich jedoch, wenn a Zerschlagen mit Nebenwirkung wird vom Angreifer gespielt und schafft Raum in der Spielfeldmitte.
Dieser Raum bietet dem verteidigenden Spieler die Möglichkeit zum Gegenangriff. Er entscheidet sich für a zierlich Gut platziert in der Ecke, erzwingt er einen defensiven Volleyschuss des Angreifers, doch die Sequenz nimmt eine unerwartete Wendung.
Andoni erklärt:
„Der verteidigende Spieler hatte die Möglichkeit, den Punkt durch intelligentes Spiel zu kontrollieren, aber er entschied sich dafür, den Angriff zu erzwingen. Diese übereilte Entscheidung verschafft dem Gegner einen einfachen Ball und verhindert, dass sein Partner zum Netz geht, um den Winkel zu sichern. Ergebnis: Die Angreifer erlangen die Kontrolle zurück und schließen mit einer Vibora ab.“
Der „Extraball“: eine spanische Philosophie
Andoni besteht auf einem Grundgedanken von Padel:
„Der berühmte spanische ‚Extraball‘ besteht darin, den Ballwechsel zu verlängern, indem man die ideale Abschlusssituation vorbereitet. Dabei geht es nicht darum, einen zusätzlichen Ball wahllos zu spielen, sondern immer auf einen zusätzlichen Schlag zu warten und sich so zu positionieren, dass man ihn voll ausnutzen kann.“
In dieser Situation hätte er dem verteidigenden Spieler geraten, a zu wählen langsame und niedrige Chiquita, wodurch der Gegner gezwungen wird, den Ball anzuheben. Diese Strategie hätte Folgendes ermöglicht:
- Geben Sie Ihrem Partner Zeit, das Netz zu erreichen,
- Schützen Sie die Ecken,
- Erhöhen Sie die Chancen, die Kontrolle über den Punkt zurückzugewinnen.
Zu lernende Lektionen
Laut Andoni veranschaulicht diese Sequenz einen häufigen Fehler unter Spielern, den er gemeinsam mit seinen Schülern korrigieren möchte:
„Es geht nicht darum, den Punkt zu schnell zu Ende bringen zu wollen. Padel ist ein Geduldsspiel, bei dem jeder Schlag auf den nächsten vorbereitet werden muss.“
Franck Binisti entdeckte Padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Seitdem ist Padel Teil seines Lebens. Man sieht ihn oft auf Tour durch Frankreich, um über große französische Padel-Events zu berichten.