Es ist nur noch ein Schritt zu tun, um Timéo Fonteny und Yoan Boronad vor dem Pokalempfang P2000 des Geistes Padel. Die beiden Spieler derNox-Akademie beeindruckten im Halbfinale und setzten sich souverän gegen ihre Gegner Damien Bayard und Thomas Basso durch. Sie bereiten sich nun auf die Herausforderung vor Max Forcin und Benjamin Tison, Turnierfavoriten. Vor diesem Finale beantworteten sie Fragen von Mario Cordero.

Eine Strategie, die sich im Halbfinale auszahlte

Timéo Fonteny blickt auf diesen bemerkenswerten Sieg zurück: „Wir hatten einen guten taktischen Plan, um diese Spieler so oft aufzuhalten. Sie schlugen sehr hart, also musste man eng und tief spielen und, wenn man die Möglichkeit dazu hatte, einen intelligenten Lob schlagen. Diese Strategie hat gut funktioniert.“

Yoan Boronad räumt einige Ungenauigkeiten ein: „Ich habe mehr Fehler gemacht, vor allem beim Volley. Wir hatten viele Spiele bei 40A und unter diesen Bedingungen ist es ein Vorteil, das Netz zu haben. Bei einigen Volleys bin ich Risiken eingegangen, was mir insbesondere zu Beginn des zweiten Satzes einige Fehler eingebracht hat. Zum Glück war Timéo extrem solide, sodass wir weitergekommen sind.“

Wo kann man das Finale des P2000 Esprit sehen? Padel Lyon?

Eine interessante Konfrontation gegen Benjamin Tison

Beide jungen Spieler brennen darauf, gegeneinander anzutreten Benjamin Tison, der in den letzten Jahren seine Spuren im französischen Padel hinterlassen hat. „Es ist seltsam, denn er hatte angekündigt, dass er seine Karriere beenden würde. Ihn wieder so stark auf dem Feld zu sehen, ist beeindruckend.“

Sie freuen sich auf diese Chance: „Wir spielen im Training und in der FIP mit sehr guten Spielern, aber ein Spieler wie Benjamin, einer der Top 60 der Welt, ist etwas ganz Besonderes. Er bleibt allen als ehemalige französische Nummer 1 im Gedächtnis. „Es wäre eine echte Herausforderung.“

Timéo Fonteny hat klare Ambitionen für dieses Jahr: „Das Ziel ist, im französischen Erwachsenenteam zu bleiben und in die Rennstrecke einzusteigen Premier Padel, zumindest durch die Qualifikation.“

Sie bestätigen außerdem ihr volles Engagement für Padel und haben ihr Studium im ersten Jahr abgebrochen, um sich voll und ganz ihrer Karriere zu widmen. „Es war eine bewusste Entscheidung und wir glauben, dass wir die richtige getroffen haben.“

Ein neuer Schläger und ein voller Terminkalender

Beide Spieler besprechen die bevorstehende Veröffentlichung ihrer neuen Schläger. „Unser erster Schläger war sehr schnell ausverkauft und in zwei Monaten kommt eine neue Serie.“

Was ihren Zeitplan betrifft, „Danach folgen ein Monat Training und dann im April drei FIP-Turniere in Portugal und Spanien. Wir werden die ganze Saison zusammen spielen.“

Bereits Finalisten bei Casa Padel während der letzten P2000, Fonteny und Boronad hoffen, dieses Mal den Titel zu gewinnen. „Wir hoffen, dass es uns dieses Mal besser geht. „Mit 2000 einen P17 zu gewinnen, wäre unglaublich.“

Das Finale verspricht Spannung und ein Generationenduell zwischen dem Nachwuchs und der Erfahrung der Favoriten. Reaktion vor Ort.

Franck Binisti

Franck Binisti entdeckte Padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Seitdem ist Padel Teil seines Lebens. Man sieht ihn oft auf Tour durch Frankreich, um über große französische Padel-Events zu berichten.