Letzte Woche fand der Centre Court des World Padel Tour Wien Padel Open zeichnete sich durch einen schwarzen Teppich aus, der sich hob viele Fragen. Urheber dieser Besonderheit ist der Sponsor des Turniers nicht so innovativ, da wir das bereits in anderen Disziplinen sehen.

Eine Wahl, die den Trend bestätigt, der in anderen Schlägersportarten herrscht, die bereits eine Kultur rund um den sehr dunklen Boden entwickelt haben. Wenn es keine revolutionäre Idee ist, weil es sie schon lange gibt, ist der Modeeffekt vorhanden. Aber man muss es trotzdem richtig anpassen.

Wir sehen dies beispielsweise beim Tennis, Tischtennis und Squash (wobei speziell für diese schwarzen Spielflächen weiße Bälle verwendet werden). Für Zuschauer und Fernsehzuschauer ist das Geschehen deutlich sichtbar, zumal die Lichter der Arena bzw. des Stadions den Kontrast insgesamt unterstützen.

Bei Boss Wien Padel Im geöffneten Zustand können wir sehen, dass die Kugeln, die gelb bleiben, auf dem Bildschirm weniger auffallen. Darüber hinaus werden die oft in dunklen Farbtönen gehaltenen Schläger und die Outfits der Spieler in diesem Fall von der Hintergrundfarbe absorbiert.

So viele Elemente, aus denen die Welt besteht padel muss umdenken, um diese neue Kultur und den Prozess richtig zu entwickeln, um eine klarere Inszenierung der Aktion zu ermöglichen.

Martin Schmud

Als Wettkampftennisspieler entdeckte Martin das padel 2015 im Elsass und trat bei einigen Turnieren in Paris auf. Heute ist er Journalist und beschäftigt sich mit Nachrichten padel während er seinen Aufstieg in der Welt des kleinen gelben Balls fortsetzt!

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