Mike Yanguas beginnt an der Seite von Coki Nieto eine neue Saison voller Ambitionen. Das spanische Paar ist Nummer 4 in der Riad Saison P1. Nach einer erfolgreichen Saison 2024, die durch einen Titel und mehrere Endspiele, insbesondere mit Franco Stupasuck, gekennzeichnet war, blickt Yanguas zuversichtlich in das Jahr 1 und hat hohe Ziele. Im Interview mit Diario Sportblickt er auf seine Karriere, seine Ziele und die Eingewöhnung in das neue Team zurück.

Eine sehr positive Saison 2024

Letztes Jahr erreichte Mike Yanguas einen Meilenstein, indem er mehrere Endspiele erreichte und das Newgiza P2 in Ägypten gewann. Eine Entwicklung, die ihn für 2025 noch mehr motiviert:
„2024 war ohne Zweifel das beste Jahr meiner Karriere. Ich landete unter den ersten drei im Paarrennen und bin sehr glücklich darüber. Ich habe zwei Major-Finals in Doha und Acapulco gespielt, ein Finale in Kuwait und ich habe in Ägypten gewonnen. Ich bin sehr glücklich.“

Jetzt verbunden mit Coki NietoEr weiß, dass Anpassung unerlässlich ist und er sich schnell zurechtfinden muss.

Ein Duo, das aufgebaut wird

Die Anpassung an einen neuen Partner ist immer eine Herausforderung, aber Yanguas geht diesen Übergang mit Enthusiasmus an:
„Als Padel-Spieler muss man sich schnell anpassen. Manchmal kann man nicht warten und Entscheidungen müssen schnell getroffen werden. Das Projekt mit Coki ist motivierend. Wir haben schon früher zusammen gespielt, was ein Vorteil ist. Ich denke, es wird gut gehen.“

Das Paar startet mit einem höheren Status in die Saison, was zusätzlichen Druck mit sich bringt:
„Wir starten als Nummer 4 in die Saison. Das heißt, wir müssen mindestens im Halbfinale stehen, aber warum nicht höhere Ziele verfolgen, das Finale erreichen und Turniere gewinnen?“

Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Nieto?

Nach seiner Trennung von Franco Stupaczuk brauchte Mike Yanguas einige Tage zum Nachdenken, bevor er sich für Coki Nieto entschied:
„Franco rief mich an, um mir mitzuteilen, dass er seine Pläne für 2025 änderte. Ich wartete ein paar Tage und sprach mit meinem Vater und meinem Team. Alle dachten, Coki sei die beste Option. Ich rief ihn an, er war von der Idee begeistert und so beschlossen wir, unsere Kräfte zu bündeln.“

Diese Wahl war kein Zufall, denn Nieto verfügt über Eigenschaften, die seine eigenen ergänzen:
„Coki ist eine super bescheidene Person, immer positiv, was beim Training sehr hilft. Er bringt Stabilität mit und spielt dieses Jahr aggressiver. Wir wollen ein Duo sein, das Druck macht und schnell Punkte macht.“

Ein klares Ziel: die Spitze der Rangliste

Yanguas macht aus seinen Ambitionen keinen Hehl und möchte mit Nieto das höchste Niveau erreichen:
„Das Ziel ist klar: die Nummer 1 der Welt zu werden. Ich habe jahrelang darüber nachgedacht und fühle mich heute reifer. Wir haben in der Saisonvorbereitung gut gearbeitet und ich fühle mich bereit.“

Aber um mit Teams wie Coello / Tapiaist er sich bewusst, dass die Herausforderung riesig ist:
„Coki hat sie (im Finale der Endrunde in Barcelona) bereits geschlagen. Dies beweist, dass es nicht unmöglich ist. Aber man muss mental stark sein und mindestens anderthalb Stunden lang ein sehr hohes Niveau halten.“

Ein perfektionistischer Spieler, der sich selbst gut kennt

Yanguas weiß zwar, dass er sich verbessern muss, erkennt aber auch, dass seine Ansprüche in diesem neuen Verband eine Herausforderung darstellen können:
„Ich bin ein großer Perfektionist, was meine Schläge angeht, und manchmal bin ich etwas zu streng mit mir selbst. Ich hoffe, Coki bleibt in dieser Sache ruhig, denn er ist ein gelassener Spieler. Wir müssen eine gute Balance wahren.“

Eine Kritik der Schiedsgerichtsbarkeit

Abschließend äußert sich Yanguas zu einem oft kritisierten Punkt: der Schiedsgerichtsbarkeit. Seiner Ansicht nach sollten bestimmte Entscheidungen besser überwacht werden:
„Ich würde die Regeln nicht ändern, aber wir bräuchten besser vorbereitete Schiedsrichter. Wir sollten Linienrichter haben, um bestimmte Fehler zu vermeiden. Manchmal stehen wir im Zentrum der Kontroversen, nicht weil die Schiedsrichter schlecht abschneiden, sondern weil die getroffenen Entscheidungen nicht präzise genug sind.“

Benjamin Dupouy

Ich habe Padel direkt während eines Turniers entdeckt und ehrlich gesagt hat es mir zunächst nicht wirklich gefallen. Aber beim zweiten Mal war es Liebe auf den ersten Blick und seitdem habe ich kein einziges Spiel verpasst. Ich bin sogar bereit, bis 3 Uhr morgens aufzubleiben, um mir das Finale anzusehen Premier Padel !

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