Finalist des Interclubs in Straßburg mit dem Big Padel nach einer erstaunlichen Reise, Maxim Joris blickt auf seine Leistung und die Herausforderungen zurück, die er bewältigen musste. Obwohl er bedauert, den Titel nicht gewonnen zu haben, erinnert er sich besonders an eine ermutigende Entwicklung und ein Neuanfang für seine Karriere. In diesem Interview spricht er über seine Erfahrungen zusammen mit Luis Hernandez Quesada, seine Zukunft Umzug nach Madrid und seine Ambitionen für die kommende Saison.

Rückblick auf das Interclub-Finale

Maxime Joris blickt auf sein letztes Spiel in Straßburg zurück, wo er das Interclub-Finale erreichte. Nach zwei harten Begegnungen am Vortag, insbesondere gegen La Bandeja im Quartier und Casa Padel Im Halbfinale war die Ermüdung vom ersten Satz an spürbar.

„Der erste Satz spiegelte ein wenig den Zustand der Mannschaft wider, insbesondere auf meiner Seite. Luis ist große Spiele gewohnt, aber ich hatte am Tag zuvor schon viel Energie übrig. Zum Glück war Miguel Semmler in seinem ersten Satz etwas langweilig, wodurch ich etwas Energie sparen konnte. Aber heute war der erste Satz wirklich kompliziert, es war schwierig, wieder in den Rhythmus zu kommen.“

Trotz dieses schwierigen Starts gelang es Maxime und seinem Teamkollegen, ihr Niveau in der zweiten Runde zu steigern.

„Wir haben einen sehr guten zweiten Satz gespielt, es war sehr knapp und es kam auf ein paar Kleinigkeiten an. „Mit einer besseren körperlichen Verfassung hätte das Ganze zu unseren Gunsten ausgehen können.“

Auch wenn der Sieg nicht in Sicht war, möchte er seinen Gegnern zu ihrer Leistung gratulieren.

„Sie haben unglaubliche Energie investiert, herzlichen Glückwunsch.“

Der untere Teil des Todes

Die Turniertabelle meinte es nicht gut mit Maximes Team, das sich bereits in den ersten Runden mehreren starken Teams stellen musste.

„Wir wussten, dass es im unteren Tabellenbereich schwieriger ist und es dort sehr starke Gegner gibt. Obwohl wir vor dem Finale alle unsere Spiele gewonnen hatten, kamen wir mit weniger Energie dort an. Als es im letzten Satz des letzten Spiels 6:4 stand, hatte das natürlich Auswirkungen."

Max Joris und Luis Hernandez Quesada

Persönliche Weiterentwicklung und Neuanfang

Maxime verbirgt seine Enttäuschung für sein Team nicht, bleibt aber mit seinem individuellen Niveau zufrieden.

„Ich hatte drei große Spiele und ehrlich gesagt hatte ich vor dem Wettbewerb nicht erwartet, auf diesem Niveau zu spielen. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und Luis war mir eine große Hilfe. „Als er in Bordeaux ankam, hat er mir viele Dinge beigebracht.“

Das Jahr 2025 markiert für ihn einen Wendepunkt, da er sich auf seinen Umzug nach Madrid vorbereitet, um einen neuen Schritt in seiner Karriere zu machen.

„Ich ziehe nächste Woche nach Madrid. Diejenigen, die mir folgen, werden es vor allen anderen wissen, weil ich es bald in meinen sozialen Netzwerken bekannt geben werde.“

Lernen, eine Saison zu managen

Was den Rest der Saison angeht, möchte Maxime sich lieber Zeit lassen, bevor er sich auf neue Turniere einlässt.

„Ich werde zunächst einen Monat bis eineinhalb Monate gut trainieren, bevor ich wieder an Wettkämpfen teilnehme. Ich möchte meine Energie über die Saison hinweg besser einteilen, denn das Jahresende war kompliziert. Ich werde wahrscheinlich bei den letzten Turnieren im Februar oder März weitermachen.“

Über seine zukünftige Partnerin ist noch nichts entschieden.

„Ich führe Gespräche mit mehreren Spielern, Franzosen und Ausländern. Vielleicht versuche ich das Experiment mit einem ausländischen Partner, wir werden sehen.“

Die Umstellung auf Spanisch bleibt eine Herausforderung, aber er rechnet damit, rasche Fortschritte zu machen.

„Es ist im Moment kompliziert, aber ich mache mir keinen Druck. Je mehr ich übe, desto natürlicher wird es.“

Eine vielversprechende Saison im Blick

Mit einem bevorstehenden Umzug nach Spanien und dem Wunsch, sein Spielniveau zu verbessern, bereitet sich Maxime Joris auf einen entscheidenden Schritt in seiner Karriere vor. Seine Ambitionen sind klar: Er will gestärkt zurückkommen und sich auf internationaler Ebene etablieren.

„Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben. Ich weiß jede Ermutigung wirklich zu schätzen. Ich hoffe, Sie auch in diesem Jahr wieder begeistern zu können!“

Franck Binisti

Franck Binisti entdeckte Padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Seitdem ist Padel Teil seines Lebens. Man sieht ihn oft auf Tour durch Frankreich, um über große französische Padel-Events zu berichten.