In einem Spiel von paddelnEs kommt nicht nur auf das Schlagen oder die körperliche Verfassung an. Die mentale Dimension, die oft vernachlässigt wird, kann im entscheidenden Moment den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Das ist es, was erinnert Jean-Michel Péquery, ehemaliger Profi-Tennisspieler (Welt Top 180, französische Top 25) und ehemalige französische Nummer 11 in Padel, jetzt spezialisiert auf mentale Vorbereitung der Spieler.

Durch seine Reihe von Coaching-Themen, befasst es sich mit den psychologischen Faktoren, die die Leistung im Wettkampf direkt beeinflussen.
In dieser Folge konzentriert er sich auf ein Phänomen, das alle Spieler kennen, manchmal sogar ohne es zu merken: der innere Kritiker, diese leise Stimme, die vor wichtigen Spielen ertönt.

Der Tag vor dem Spiel: Wenn die kleine Stimme sich durchsetzt

Jean-Michel Péquery beschreibt eine häufige Situation:
„Am Tag vor einem wichtigen Spiel ruft mich ein Spieler an: „Jean-Michel, ich habe das Gefühl, dass ich nicht dazu in der Lage bin. Ich bin müde, ich habe im Training schlecht geschlagen…“ »

Diese Beobachtung war nicht die Realität, sondern Ausdruck seiner innerer Kritiker.

Diese kleine Stimme äußert sich oft vor einer wichtigen Frist mit Sätzen wie:

  • „Du bist zu müde.“
  • „Du wirst dem nicht gerecht.“
  • „Du bist nicht ausreichend ausgebildet.“

Der innere Kritiker: Feind oder Verbündeter?

Für Péquery ist dies innerer Kritiker ist kein Feind. Es ist ein unbewusster SchutzmechanismusWenn ein Spiel besonders wichtig ist, scheint diese Stimme „Gefahr“ zu signalisieren und den Spieler zur Vorbereitung aufzufordern.

Bei schlechter Handhabung wird dieser Mechanismus jedoch zu einem echten Hindernis, das den Spieler blockiert und daran hindert, sich auf dem Spielfeld voll zu entfalten.

Ein praktisches Tool zum Umgang mit Ihrem inneren Kritiker

Jean-Michel Péquery schlägt eine dreistufige Methode vor:

  1. Stelle wenn der innere Kritiker zum Vorschein kommt (oft vor einem Spiel).
  2. Danke ihm, und erkennen, dass er versucht, Sie zu beschützen.
  3. Beschneiden Sie es indem man ihm ein klares und positives Ziel entgegensetzt.

Beispiele von Péquery:

  • „Ja, ich bin müde, aber ich kann mich Punkt für Punkt konzentrieren.“
  • „Ja, gestern habe ich schlecht geschlagen, aber heute kann ich etwas Intensität in meine Beine bringen.“

Der Schlüssel: Mentales Training

Le innerer Kritiker wird immer präsent sein. Der Unterschied zwischen einem Spieler, der darunter leidet, und einem Spieler, der es beherrscht, liegt in der Fähigkeit, diese negative Stimme in konstruktive EnergieWie jeder Aspekt der Schauspielerei erfordert es Übung: Je mehr Sie üben, desto mehr wird diese Stimme zu einem Verbündeten bei Ihrer Darbietung.

Um weiter zu gehen und andere Tools zu entdecken mentale Vorbereitung, Jean-Michel Péquery bietet exklusive Inhalte und kostenlose Webinare zugänglich über seine Website: Pequery Coaching – Ihr Mentalcoach (Registerkarte „Start“).

Léa Deutsch

Leidenschaft für Padel Seit 2018 verfüge ich über zahlreiche Erfahrungen in der Kommunikation und Content-Erstellung und möchte meine Leidenschaft durch meine Texte mit Ihnen teilen.

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