Wie bei fast jedem Turnier steht das Schiedsrichterwesen im Mittelpunkt der Debatten. Diesmal ist es im Achtelfinale GNP Mexiko Major Premier Padel, auf einem sekundären Gericht, dass eine umstrittene Situation die Diskussionen neu belebte.
Die fragliche Sequenz beinhaltet einen offensichtlichen, nicht gemeldeten Fehler im Zusammenhang mit den Füßen von Barahona Berühren des Netzes in einem entscheidenden Moment. Die Spanier Javi Garrido äußerte seine Unzufriedenheit und meinte, dass dieser Fehler nicht unbemerkt bleiben dürfe. In den sozialen Medien macht die Zeitlupenszene den Vorfall deutlich sichtbar, doch der Mangel an Überprüfungstechnologie auf den Nebenplätzen ließ den Schiedsrichter ohne Lösung zurück.
LA DE CADA TORNEO
- PadelRezension (@padelreviewes) 29. November 2024
Dies ist der Preis, der in den Nebenspuren überarbeitet wurde, damit er nicht so blutig ist wie Barahonas rotes Essen in den Oktavos des #GNPMexicoMajorFirstPadel in einem Moment der wichtigsten Party.
Se queja mucho… pic.twitter.com/8jDIzBWmCy
Ein wiederkehrendes Problem für Schiedsrichter
Diese Situation verdeutlicht einmal mehr die Grenzen der Schiedsrichter angesichts des immer schneller werdenden Spiels. Beim Beobachten des Balls und beim Überprüfen der Spielerbewegungen sind Spielräume für Fehler unvermeidlich. Einige fordern die Einführung eines zusätzlichen Schiedsrichters am Netz, eine Praxis, die im Tennis seit der Einführung automatischer Sensoren aufgegeben wurde.
Bei Turnieren dieser Größe sind jedoch viele der Meinung, dass die Nebenplätze ebenso wie der Zentralplatz mindestens mit Videoüberprüfungssystemen ausgestattet sein sollten.
Eine Anfrage für 2025
Für viele Beobachter ist es an der Zeit, Änderungen für die Saison 2025 vorzunehmen. Die Frustration von Spielern wie Javi Garrido, die in Schlüsselmomenten (alle drei im 3. Satz) Fehler machen, unterstreicht, wie wichtig es ist, die Überprüfungstechnologie auf allen Strecken zu erweitern. „Solche Situationen sind dieses Jahr zu häufig geworden, insbesondere an Nebengerichten“, ist in den Reaktionen zu lesen.
Da sich Padel immer weiter professionalisiert, scheint diese Debatte über Schiedsrichterwesen und Technologie unvermeidlich. Bei immer härter umkämpften Spielen zählt jedes Detail, und solche sichtbaren Fehler bergen die Gefahr, der Glaubwürdigkeit dieses wachsenden Sports zu schaden.
Der an Nummer 8 des Turniers gesetzte Spieler wird am Ende im Tiebreak des dritten Satzes verlieren.
Franck Binisti entdeckte Padel im Club des Pyramides im Jahr 2009 in der Region Paris. Seitdem ist Padel Teil seines Lebens. Man sieht ihn oft auf Tour durch Frankreich, um über große französische Padel-Events zu berichten.