Bea González nähert sich dem Jahr 2025 mit neuen Zielen und neuem Leben. Nach der Trennung der „Superpibas“ bereitet sich der spanische Spieler darauf vor, ehrgeizige Herausforderungen anzunehmen, immer angetrieben von dem gleichen Wunsch: die Spitze zu erreichen. In einem Interview mit MarkierungBea blickt auf ein intensives Jahr 2024 zurück und blickt optimistisch auf die neue Saison.
Ein bedeutendes Jahr 2024
Für Bea González, 2024 war ein Jahr voller Emotionen, geprägt von wichtigen Siegen, aber auch von unerwarteten Veränderungen. Die Trennung mit Delfina Brea, ihr Partner, mit dem sie eines der wichtigsten Paare auf der Rennstrecke bildete, war ein Wendepunkt:
„Unsere Trennung kam selbst für uns unerwartet. Aber diese Dinge passieren. Wir bleiben Freunde und diese Veränderung wird sicherlich für uns beide von Vorteil sein.“
Mit Delfina baute Bea auf und neben dem Spielfeld eine starke Beziehung auf, die zu einer fruchtbaren Zeit führte:
„Wir haben eine Ära geprägt. Wir haben viele Turniere gewonnen und einzigartige Momente geteilt. Dies wird eine sehr positive Zeit bleiben.“
Ziel unverändert: Nummer 1
Trotz dieser Veränderung bleibt Bea auf ein Ziel konzentriert: den ersten Platz der Welt erreichen.
„Der Partner wechselt, aber das Ziel bleibt dasselbe: die Nummer 1 zu erreichen.“
Dafür rechnet sie mit einem neuen Projekt Claudia Fernandez, ehemaliges Nummer-2-Paar der Welt, unter der Leitung des Trainers Gabi Reca, eine angesehene Persönlichkeit auf der Rennstrecke. Bea sagt, sie sei bereit, hart zu arbeiten, um diese neue Beziehung aufzubauen und ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen:
„Mit Claudia und Gabi haben wir ein hervorragendes Projekt. Wir werden ein tolles Team sein.“
Eine Erholung ist im Gange
Bea González startet nach einer Zwangspause aufgrund einer im Dezember erlittenen Verletzung in die Saison. Derzeit in der letzten Phase der Rehabilitation, kehrt sie nach und nach ins Training zurück:
„Ich befinde mich in der letzten Phase meiner Genesung. Ich habe den Schläger noch nicht in die Hand genommen, aber ich bin bereit, wieder in die Routine einzusteigen und zu 100 % zurückzukehren.“
Verletzungen waren für Bea in diesem Jahr immer wieder eine Herausforderung, aber sie bleibt optimistisch:
„Es war schwierig, vor allem weil ich mehrere Verletzungen hintereinander hatte. Zum Glück war es nicht ernst. Der Schlüssel lag darin, im Kreise der Familie und exzellenter Fachkräfte zu bleiben.“
Ein boomender Sport
Für Bea ist die Entwicklung von Padel in Spanien in den letzten Jahren ein echter Grund zum Stolz:
„Seit der Pandemie spielt oder schaut jeder Padel. Es ist eine große Genugtuung, zu sehen, wie sich der Sport so ausdehnt. Das zeigt, dass unsere Bemühungen anerkannt und geschätzt werden.“
Die Freude über einen Weltmeistertitel
Spaniens Sieg in Weltmeisterschaft Padel war ein Höhepunkt der Saison 2024. Für Bea ist dieses Turnier ein einzigartiges Erlebnis, bei dem die Rivalitäten zugunsten eines gemeinsamen Ziels verschwinden:
„Es war eine ganz besondere Woche. Wir hatten das gleiche Ziel mit denen, die den Rest des Jahres unsere Gegner sind. Als Meister hervorzugehen war der perfekte krönende Moment.“
Auf dem Weg ins Jahr 2025
Bea González blickt nun voller Hoffnung auf eine neue Saison. Mit einem erneuerten Team, einem ehrgeizigen Ziel und einer intakten Motivation verspricht die spanische Spielerin, alles zu geben, um die Geschichte der Padel-Frauen weiterzuschreiben.

Ich habe Padel direkt während eines Turniers entdeckt und ehrlich gesagt hat es mir zunächst nicht wirklich gefallen. Aber beim zweiten Mal war es Liebe auf den ersten Blick und seitdem habe ich kein einziges Spiel verpasst. Ich bin sogar bereit, bis 3 Uhr morgens aufzubleiben, um mir das Finale anzusehen Premier Padel !